Klinikum Wilhelmshaven
Das Klinikum an der Nordsee

Bautagebuch

September/Oktober 2024

Der Betrieb auf der Baustelle für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven an der Friedrich-Paffrath-Straße ruht weiterhin. Die Verbindungskabel für die Geothermie ragen aus der Erde heraus.

Rückblick: Es ist genau ein Jahr her. Insgesamt sind alle 911 Stahlbetonpfähle, die den Neubau später tragen werden, auf einer Länge von bis zu 30 Metern ins Erdreich gebohrt worden. Die Experten des Unternehmens Berger Grundbautechnik haben mit ihren Spezialmaschinen – zeitweise waren vier dieser Kolosse parallel im Einsatz – die letzten Pfähle im Boden versenkt. Alle Tragpfähle haben eine Gesamtlänge von 14.750 Metern – das entspricht in etwa einer Strecke zwischen dem Klinikum Wilhelmshaven über die Autobahn in Richtung Oldenburg bis zur Abfahrt Zetel.

Und noch eine Personalie: Der Baugeschäftsführer Oliver Leinert verlässt Ende September 2024 auf eigenen Wunsch das Klinikum.

Foto: MichalskiMedia

Juli/August 2024

Seit rund einem Jahr sieht es auf der Baustelle für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven so aus. Der Betrieb ruht. Wann es weitergeht, ist unklar. Die Baugrube wurde vor rund drei Jahren ausgehoben. Seinerzeit wurden an der Stelle, an der früher der große Besucherparkplatz war, rund 15.000 Kubikmeter Sand an der Friedrich-Paffrath-Straße ausgehoben. 1500 Lkw brachten den Sand zum geplanten Autohof nach Ellens.

Foto: MichalskiMedia

Mai/Juni 2024

Blick in den Stromverteilungskasten auf der Baustelle für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven an der Friedrich-Paffrath-Straße. Der Betrieb auf der Großbaustelle ruht derzeit weiter. Alle 911 Stahlbetonpfähle für die Tiefgründung sind bis zu 30 Meter tief im Boden versenkt worden. Strom wird benötigt, um das Grundwasser abzupumpen (rund 35.000 Liter pro Stunde), damit die Baugrube – immerhin 150 Meter lang, 60 Meter breit und fünf Meter tief – nicht voll Wasser läuft.

Einige wenige Brunnen außerhalb der Spundwand bleiben zur Sicherheit in Betrieb; Sensoren messen ständig den Grundwasserspiegel. Parallel wird daran gearbeitet, die Pläne für den Neubau zu überarbeiten. Der moderne Gebäudekomplex soll kleiner ausfallen als ursprünglich geplant.

Foto: MichalskiMedia

März/April 2024

So sieht es auf der Baustelle für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven an der Friedrich-Paffrath-Straße aus. Dieses Metallstück im Vordergrund ist das Ende eines Bohrpfahls. Es sind alle 911 Stahlbetonpfähle, die den Neubau später tragen werden, auf einer Länge von bis zu 30 Metern im Erdreich versenkt worden. Alle Tragpfähle haben eine Gesamtlänge von 14.750 Metern – das entspricht in etwa einer Strecke zwischen dem Klinikum Wilhelmshaven über die Autobahn in Richtung Oldenburg bis zur Abfahrt Zetel.

Auf der Baustelle selbst müssen jedoch weiterhin rund 35.000 Liter pro Stunde abgepumpt werden, damit die Baugrube – immerhin 150 Meter lang, 60 Meter breit und fünf Meter tief – nicht voll Wasser läuft. Einige wenige Brunnen außerhalb der Spundwand bleiben zur Sicherheit in Betrieb; Sensoren messen ständig den Grundwasserspiegel.

Die nächsten baulichen Schritte sind das Gießen der sogenannten „weißen Wanne", die später auf den Pfählen lagert und danach der Rohbau. Das Grundwasser muss von der Fachfirma Christoffers (Hauptsitz: Spohle/Ammerland) so lange abgepumpt werden, bis die „weiße Wanne" gegossen ist.

Foto: MichalskiMedia

Januar/Februar 2024

Der Betrieb auf der Baustelle für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven an der Friedrich-Paffrath-Straße ruht. Dennoch muss permanent Grundwasser gepumpt und über Brunnen abgeleitet werden (Foto).

Für die Entwässerung der Baustelle sorgen die Experten der Fachfirma Christoffers (Ammerland). Allein beim oberflächennahen Grundwasser sind es rund 35.000 Liter pro Stunde, die bislang über das Abwassersystem des Klinikums in die städtischen Abwasserrohre der Technischen Betriebe Wilhelmshaven (TBW) am Altengrodener Weg abgeleitet werden.

Derzeit werden die Neubaupläne von der Projektleitung überarbeitet.

Foto: MichalskiMedia

November/Dezember 2023

Auch während der kalten Jahreszeit muss das Grundwasser auf der Baustelle für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven permanent abgepumpt werden. Deshalb sind die Leitungen auf der derzeit ruhenden Baustelle mit Dämm-Materialien umhüllt worden (siehe Bild). Es muss zwar längerfristig sehr, sehr kalt werden mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, damit das salzhaltige Grundwasser in den Leitungen überhaupt gefrieren würde – dennoch haben die Experten der Fachfirma Christoffers (Ammerland) an den Zulaufrohren der Abwasserpipeline diese Art „Winterheizung" angebracht, um das Zufrieren und ggf. Platzen der Rohre zu verhindern.

Allein beim oberflächennahen Grundwasser sind es rund 35.000 Liter pro Stunde, die bislang über das Abwassersystem des Klinikums in die städtischen Abwasserrohre der Technischen Betriebe Wilhelmshaven (TBW) am Altengrodener Weg abgeleitet werden.

Foto: MichalskiMedia

September/Oktober 2023

Aus dem Boden auf der Baustelle für den Neubau des kommunalen Klinikums Wilhelmshaven an der Friedrich-Paffrath-Straße ragen Schläuche heraus; über sie soll später ein Teil der Energieversorgung für den Neubau per Geothermie sichergestellt werden. Ende September/Anfang Oktober ist die Tiefgründung abgeschlossen worden. Die schweren Baumaschinen, die sich Loch für Loch bzw. Pfahl für Pfahl bis auf 30 Meter Tiefe ins Erdreich gebohrt haben, sind zur nächsten Baustelle abgezogen worden. Der Baubetrieb wurde bis ins nächste Jahr ausgesetzt. Lediglich das Grundwasser wird weiterhin abgepumpt.

Foto: MichalskiMedia

Juli/August 2023

Eine große Hürde auf dem Weg zu einem Neubau des kommunalen Krankenhauses in Wilhelmshaven ist übersprungen. Geschafft: Alle 911 Stahlbetonpfähle für die Tiefgründung sind bis zu 30 Meter tief ins Erdreich versenkt worden. Sie sollen später den Neubau des Klinikums Wilhelmshavens tragen. Eine Tiefgründung ist schon allein wegen der Bodenverhältnisse und dem Grundwasserspiegel üblich und vonnöten; angesichts der Ausmaße dieses Neubaus aber zwingend. Die Firma Berger Grundbautechnik hat über Monate Löcher in verschiedenen Durchmessern und Tiefen in den Boden gebohrt. Parallel dazu musste das Grundwasser ständig abgepumpt werden; allein durch das Bohren in der Baugrube der Großbaustelle fielen etwa 100.000 Liter pro Stunde (!) an; hinzu kamen noch rund 35.000 Liter pro Stunde für das „normale" Grundwasser.

Foto: MichalskiMedia

Mai/Juni 2023

So sehen die Schablonen (Bild) aus, mit denen die Bohrlöcher auf dem Boden fixiert werden. Danach rollt eines der Großbohrgeräte an, um ein sogenanntes „Anfängerrohr“ zu setzen und ein bis zu 30 Meter tiefes Loch ins Erdreich zu bohren. Auf der Großbaustelle für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven an der Friedrich-Paffrath-Straße sind in diesen Monaten gar drei Großbohrgeräte im Einsatz; so sind die Bohrexperten der Firma Berger Grundbautechnik in der Lage, alle drei benötigten Durchmesser (60, 80 und 120 Zentimeter) für die Löcher gleichzeitig zu bohren. Vorher musste beim Wechsel des Durchmessers auch die entsprechende Bohrkrone aufwändig ausgetauscht werden. Für die Tiefgründung des Neubaus des städtischen Krankenhauses sind 911 Löcher notwendig. Die Stahlbetonpfähle werden später das neue Gebäude tragen.

Foto: MichalskiMedia

März/April 2023

Die Tiefgründung geht voran und es ist größtmögliche Präzision gefragt. Es herrscht viel Betrieb auf der Großbaustelle für den Klinikum-Neubau. Riesige Bohrmaschinen schieben sich wie in Zeitlupe und in einem Slalom über die Großbaustelle an der Friedrich-Paffrath-Straße. Dazwischen drehen im Vergleich zu den Kolossen kleine Bagger ihre Runden und bahnen sich mit Drahtgeflechten den Weg über das weitläufige Gelände. An jeder Ecke ist etwas in Bewegung: Die Rede ist von der regen Bautätigkeit für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven.

Den Planern und den versierten Akteuren auf dem Baufeld werden größtmögliche Präzision abverlangt. Die Tiefgründung ist in vollem Gange, mehr als 600 der 911 Stahlbetonpfähle sind – zentimetergenau nach Plan - bereits im Untergrund. Auf dem Foto sind die sogenannten „Anfängerrohre“ zu sehen. „Da wir verschiedene Bohrpfahldurchmesser herstellen, werden somit auch verschiedene Durchmesser gebohrt. Zwischendurch müssen daher die Anfängerrohre gewechselt werden“, so Projektleiter Menhard Schoof.

Der Arbeitsablauf auf dem riesigen Areal wirkt aus der Höhe wie ferngesteuert. Hier drehen sich die gewaltigen Bohrer immer tiefer ins Erdreich, dort karren Betonmischer immer neues Material zum Verfüllen der mitunter mehr als 30 Meter tiefen Löcher an und warten auf der Zufahrtsrampe am Eingang der Großbaustelle auf Abfertigung.

In einer anderen Ecke stapeln sich die Drahtgeflechte, die in die Bohrlöcher versenkt werden. Alle Körbe sind mit Kunststoffrohren verdrahtet; der Neubau des Klinikums wird nach seiner Fertigstellung Energie unter anderem aus der Geothermie beziehen. Dieser Teil der Energieversorgung ist besonders nachhaltig und zukunftsweisend. Ende April/Anfang Mai wird die dritte große Bohrmaschine in Wilhelmshaven erwartet.

Gewaltige Dimensionen haben die Bohrmaschinen und Gerätschaften auf der Großbaustelle für den Neubau des Klinikums.
Foto: MichalskiMedia

Januar/Februar 2023

Nach der Weihnachtspause wird weiter gebohrt. Stahlbetonpfahl für Stahlbetonpfahl wird von den Experten der Firma Berger Grundbautechnik gesetzt. Anfang Februar trifft eine weitere Verstärkung für die Arbeiten zur Tiefgründung des Neubaus des Klinikums Wilhelmshaven auf der Baustelle an der Friedrich-Paffrath-Straße ein: Dann sind insgesamt vier Bohrgeräte im Einsatz - drei riesige und eine kleinere Bohrmaschine.

Allein jeder der drei großen Kolosse wiegt ausgerüstet bis zu 90 Tonnen. Das entspricht dem Gewicht von rund 15 ausgewachsenen Elefantenbullen. Insgesamt 911 Stahlbetonpfähle müssen im Erdreich versenkt werden – mehr als 220 Pfähle sind bereits im Boden. Die vierte Bohrmaschine bohrt derzeit Löcher für die kürzeren Stahlbetonpfähle auf der Rampe. Alle Pfähle aneinandergesetzt ergäben eine Länge von etwa 15 Kilometern – das ist in etwa die Strecke von Wilhelmshaven bis zum geplanten Autohof in Ellens bei Zetel-Blauhand. Durchschnittlich kann das neue Bohrgerät vier bis fünf Stahlbetonpfähle am Tag im Erdreich versenken, um für einen soliden Unterbau des städtischen Krankenhauses zu sorgen.

Ein Blick auf die Baustelle: Drei große und eine kleinere Bohrmaschine sind im Einsatz. Die kleinere bohrt die Löcher für die Mikropfähle (hinten an den blauen Containern). Foto: MichalskiMedia

Dezember 2022

Im Zuge der Tiefgründung ist in etwa 17 Metern Tiefe ein zweiter Grundwasserstock unterhalb einer schützenden Torfschicht zu bearbeiten. „In dem zweiten Grundwasserleiter muss der Pegel und dadurch der enorme Auftrieb gesenkt werden", erklärt Projektleiter Menhard Schoof. In den vergangenen Tagen wurden weitere Brunnen gebohrt. Das hier befindliche Wasser wurde untersucht. Es ist deutlich salzhaltiger als das „normale" Grundwasser – ähnelt also dem Wasser in der Nordsee. Dies kann daher nicht über die Kläranlage der TBW entwässert werden. Es ist direkt in die Nordsee einzuleiten.

„Wir müssen für die Zeit der Bohrpfahlherstellung zwischen neben den bereits erwähnten 35.000 Litern pro Stunde weitere bis zu 60.000 Liter Wasser abpumpen. Eine besondere Herausforderung ist dabei das Bohren der Löcher für die besonders langen Pfähle. In Höhe des Verkehrskreisels am Parkhaus des Klinikums wird das Rohr an eine Abwasser-Druckleitung der TBW angeschlossen; diese verläuft in Richtung Kurt-Schumacher-Straße/Harlinger Weg. „Dort liegt eine stillgelegte Gasleitung der GEW", sagt Menhard Schoof. Um die beiden Leitungen verbinden zu können, wird eine Rohrbrücke über den Harlinger Weg gebaut. Die GEW-Leitung endet etwa bei der Brücke, die über die Maade führt. Ab dort musste ein neues Teilstück gebaut werden. Endpunkt ist der Verteilerplatz 6 der Nordwest-Kavernengesellschaft (NWKG), die im Salzstock Rüstringen in unterirdischen Hohlräumen (Kavernen) große Teile der bundesdeutschen Erdölreserve für Krisenzeiten einlagert.

Am Verteilerplatz 6 der NWKG wird das Nordseewasser aus der Baugrube des Klinikum-Neubaus mit der salzhaltigen Flüssigkeit gesammelt und mit dem Sole-Wasser vermischt, das beim Kavernenbau entsteht. Über die NWKG-Sole-Fernleitung geht es dann zurück in die Nordsee. Die Leitung werde einige Zeit benötigt; bis der Rohbau soweit abgeschlossen sein wird, dass das Gewicht des Neubaus dann größer ist als die Auftriebskraft des Grundwassers.

 

So sieht ein Verteiler der Pipeline aus; im Hintergrund ist die Baustelle an der Friedrich-Paffrath-Straße zu sehen. Foto: MichalskiMedia

Oktober/November 2022 

Die Tiefgründung für den Neubau des Klinikums Wilhelmshaven läuft auf vollen Touren. Wochentags bohren Mitarbeiter der Firma Berger Grundbautechnik mehrere bis zu 30 Meter tiefe Löcher ins Erdreich der Großbaustelle an der Friedrich-Paffrath-Straße. Die Arbeiten sollen voraussichtlich im Laufe des ersten Quartals des kommenden Jahres abgeschlossen sein. Es gilt, bis dahin alle vorgesehenen 911 Stahlbetonpfähle im Boden zu versenken.

Zeitgleich sorgen Mitarbeiter der Firma Christoffers dafür, dass kein Grundwasser in die Baugrube läuft. Stündlich werden in der Regel 100.000 Liter Wasser über eine eigens dafür gebaute Pipeline abgepumpt und bis in die Nordsee zurückgeleitet. Dafür sind sogenannte Entlastungsbrunnen gebohrt worden, die helfen, den Grundwasserspiegel abzusenken. Dies ist notwendig geworden, nachdem in rund 20 Metern Tiefe Nordseewasser unterhalb einer abdichtenden Torfschicht zu Tage getreten war.

Im Vordergrund ist einer der sogenannten Entlastungsbrunnen zu sehen; diese dienen dazu, den Grundwasserspiegel zu senken. Foto: MichalskiMedia

September 2022

Die Arbeiten zur Tiefgründung auf der Großbaustelle an der Friedrich-Paffrath-Straße in der Jadestadt laufen weiter. Es gilt, 911 Löcher bis zu einer Tiefe von 30 Metern ins Erdreich zu bohren; die Stahlbetonpfähle sollen den Neubau tragen. Dafür muss jede Menge Grundwasser abgepumpt werden, das sonst die Baugrube fluten könnte. Dafür wurden Entlastungsbrunnen gebohrt, um den Grundwasserspiegel abzusenken. Allein beim oberflächennahen Grundwasser sind es rund 35.000 Liter pro Stunde, die über das Abwassersystem des Klinikums in die städtischen Abwasserrohre der Technischen Betriebe Wilhelmshaven (TBW) am Altengrodener Weg abgeleitet werden müssen.

So ein Bohrgerät wiegt etwa so viel wie 15 Elefantenbullen. Foto: MichalskiMedia

Juli/August 2022

Im Zuge der Tiefgründung ist in etwa 17 Metern Tiefe ein zweiter Grundwasserstock unterhalb einer schützenden Torfschicht zu bearbeiten. Weitere Brunnen wurden gebohrt, um den Grundwasserspiegel abzusenken. Das Wasser ähnelt dem Wasser in der Nordsee. Dies kann daher nicht über die Kläranlage der TBW entwässert werden. Es ist direkt in die Nordsee einzuleiten. Dafür wird eine Pipeline gebaut. Es werden größtenteils vorhandene Leitungen genutzt. Endpunkt ist der Verteilerplatz 6 der Nordwest-Kavernengesellschaft (NWKG). Am Verteilerplatz 6 wird das Nordseewasser aus der Baugrube des Klinikum-Neubaus (ca. 80.000 Liter in der Stunde) gesammelt und mit dem Sole-Wasser vermischt, das beim Kavernenbau entsteht. Über die NWKG-Sole-Fernleitung geht es dann zurück in die Nordsee.

So sieht es aus, wenn ein Entlastungsbrunnen gebohrt wurde (das weiße Rohr im Vordergrund; im Hintergrund das Hauptbettenhaus). Foto: MichalskiMedia

Juni 2022

Vorbereitung der europaweiten Ausschreibung für den Rohbau im Volumen von rund 26 Millionen Euro.

Mai 2022

Der Neubau des Klinikums wird auf 911 Bohrpfählen stehen; jeder von ihnen ist bis zu 30 Meter lang. Eine solche Tiefgründung ist wegen der Bodenbeschaffenheit an der Küste zwingend notwendig. Alle Tragpfähle haben eine Gesamtlänge von knapp 15 Kilometer – das entspricht in etwa der Strecke zwischen dem Klinikum Wilhelmshaven über die Autobahn 29 bis zur Abfahrt Zetel.

Februar 2022

Die Baugrube ist weitgehend ausgehoben. Ist diese Maßnahme beendet, wird eine zwei Meter tiefe Tragschicht eingebracht, damit darauf die schweren Maschinen arbeiten können, um die Tiefgründung vorzunehmen.

   

Gewaltige Dimensionen: Die ausgehobene Baugrube hat ein Volumen von 150 mal 60 mal 5 Meter. (Bilder: MMedia)

November 2021

Mensch und Baugrube in Relation zueinander.

September 2021

Die Baugrube wird bis auf fünf Meter Tiefe ausgehoben. 45.000 Kubikmeter Erde fallen an; eine Menge, die auf 1500 Lkw passt. Der Aushub wird nach Zetel-Blauhand gefahren. Dort in Ellens, an der Autobahn 29, entsteht ein Autohof. Die Baugrube umfasst eine Fläche von nahezu 12.000 Quadratmetern.

Juni 2021

Das Baufeld aus einer anderen Perspektive. 

Mai 2021

Die Bagger können rollen; der Tiefbau kann starten. Zunächst starten die Rammarbeiten. Dabei wird eine 12 Meter tiefe und 6500 Quadratmeter große Spundwand aus Stahl rund um das riesige Erdloch in den Untergrund gepresst. Diese Maßnahme hat Stützfunktion und verhindert es, dass Grundwasser in die Baugrube läuft. Die Baugrube hat Maße von 100 mal 50 mal 5 Meter.

Frühjahr 2021

Das Baufeld wird freigeräumt. Rund um den künftigen Baukörper wird in circa drei Metern Tiefe ein Drainagerohr verlegt. Insgesamt 23 Tiefbrunnen senken mit einer Flächendrainage das Grundwasser ab. Diese Maßnahme ist notwendig, da die Fundamente für den Neubau rund zwei Meter unter dem Grundwasserspiegel liegen werden.

Rund um das Baufeld wurde zudem ein Installationsgraben ausgehoben und circa 5,5 Kilometer Leitungen sowie der Regenwasserkanal verlegt.

   


(Bild: Foto-Design Schreiber)

Dezember 2020

Die Interimszufahrt für die Liegendkrankenzufahrt bzw. die Zufahrt zum Haupteingang des Klinikums wurde fertiggestellt. Die bisherige Zufahrt verlief teilweise über das Baufeld des Neubaus und musste daher einige Meter Richtung Süden verschoben werden.

Oktober 2020

Die neue Zufahrtstraße zum Elke-Walter-Haus sowie die rückseitige Anbindung der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie ist fertiggestellt. Die frühere Zufahrt verlief über den ehemaligen Hauptparkplatz - dem jetzigen Baufeld.

Mai 2019

Die neue südliche Zufahrtstraße zur Anbindung des neu errichteten Parkhauses, der künftigen Kindertagesstätte der WIKI, der Strahlentherapie, Dialyse und der Psychiatrischen Klinik wird eingeweiht.

März 2019

Einweihung des Parkhauses mit insgesamt 462 Stellplätzen (davon 84 Stellplätze für das Facharztzentrum).

    

Februar 2019

Das Klinikum und der Parkplatz vor den Baumaßnahmen.