Klinikum Wilhelmshaven
Das Klinikum an der Nordsee

Wichtige Schnittstelle zwischen Patienten und Krankenhaus

Wilhelmshaven, 16.10.2024 – Sie informieren die Patientinnen und Patienten im Krankenhaus und stehen als ehrenamtliche und unabhängige Ansprechpartner im Krankenhaus zur Verfügung. Die Patientenfürsprecher Gabriele Fritz und Hans Peeks sind eine wichtige Kommunikationsschnittstelle zwischen Patienten und Krankenhaus.

Bei einem Besuch beim neuen Aufsichtsratsvorsitzenden des Klinikums und Gesundheitsdezernenten Armin Schönfelder konnten beide einen umfassenden Einblick in ihre Tätigkeit geben. Ob es um lange Wartezeiten in der Zentralen Patientenaufnahme des Klinikums, fehlende Arztrückrufe, nicht funktionstüchtige Fernsehgeräte auf den Zimmern oder die Qualität des Krankenhausessens geht – gerne und geduldig würden sie die Anliegen der Patienten entgegennehmen und an die Geschäftsführung weiterleiten, so Herr Peeks. „Unser Verständnis ist, zwischen Patienten und Krankenhaus zu vermitteln", beschreibt er seine Rolle. Frau Fritz ergänzt: „Wir sind eine wichtige Schnittstelle und werden nicht selten auch von Angehörigen angesprochen." Dabei informieren wir die Patienten ebenso über aktuelle Entwicklungen im Hause.

Frau Fritz und Herr Peeks loben die Zusammenarbeit mit dem neuen Geschäftsführer Norman Schaaf. „Er hat immer ein offenes Ohr für uns und nimmt die Anregungen ernst", freut sich Herr Peeks. Man merke, fügt Frau Fritz hinzu, dass ein „neuer, sehr menschlicher Umgang" im Klinikum herrsche.

Erster Stadtrat Armin Schönfelder betont die wichtige Funktion der Patientenfürsprecher: „Es gibt aktuell viele Herausforderungen für die Kliniken." Umso wichtiger sei es, dass Patienten und Angehörigen vertrauenswürdige Ansprechpartner zur Verfügung stehen würden, die sich um ihre Belange kümmern und „als ihre Interessenverwalter fungieren". Krankenhaushygiene, Weiterentwicklung der Qualitätsanforderungen oder Umgang mit Demenz – es gibt eine Vielzahl von Themen, bei denen die Patientenfürsprecher wichtige Hinweise auf Problemlagen geben, so Schönfelder. Und manchmal, fügt Herr Peeks hinzu, helfe auch nur das einfache Gespräch.

Der Austausch zwischen dem Aufsichtsratsvorsitzenden und den Patientenfürsprechern soll in regelmäßigen Abständen fortgeführt werden.