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09.06.2016 - Ankündigung Patientenseminar: „Brustkrebs – Früh erkennen und erfolgreich behandeln“

Experten des Zentrums für Tumorbiologie und Integrative Medizin des Klinikums informieren

Wilhelmshaven, 09.06.2016 – Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Laut Deutscher Krebsgesellschaft wird die Diagnose Brustkrebs, in Fachkreisen auch Mammakarzinom genannt, in Deutschland jährlich ca. 70.000-mal gestellt. 30 Prozent der Patientinnen sind bei der Diagnose noch nicht einmal 55 Jahre alt. Hatte die Mutter oder Großmutter eine Brustkrebserkrankung, dann ist ‚Frau' einem erhöhten Risiko ausgesetzt, ebenfalls zu erkranken. Doch was kann ‚Frau' tun, um das Risiko zu senken? Wie gehe ich als Betroffene mit der Diagnose einer Erkrankung um und welche Therapieoptionen gibt es? Wie kann ich als Angehöriger und Freund unterstützen? Diese Fragen werden während der Veranstaltung „Brustkrebs – Früh erkennen und erfolgreich behandeln", die unter der Leitung von Professor Dr. med. Susanne Grüßner, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Klinikums Wilhelmshaven am Dienstag, den 21. Juni 2016 ab 18.30 Uhr im Hotel am Stadtpark Wilhelmshaven stattfinden wird, aufgegriffen.

(Anmerkung Terminänderung: Zuvor war das Patientenseminar für Freitag, den 17.06.2016 angesetzt.)

Aus dem Fachgebiet der Frauenheilkunde wird Prof. Dr. med. Susanne Grüßner Einblicke in moderne und brusterhaltende Operationsverfahren geben und Bert Hendrik Holmer, Leitender Oberarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, wird den Patientenweg vom Tastbefund zur Therapie aufzeigen. Dr. med. Tanja Trarbach, Geschäftsführende Direktorin des Zentrums für Tumorbiologie und Integrative Medizin berichtet über die neuesten vielversprechenden medikamentösen Therapiemöglichkeiten. Dr. med. Birgit Vogel, Chefärztin der Klinik für Strahlenheilkunde wird über die aktuellsten Therapiemöglichkeiten und -verfahren der Radioonkologie/ Strahlentherapie referieren. „Die Diagnose Brustkrebs stellt für viele Frauen einen sowohl körperlichen als auch seelischen Lebenseinschnitt dar", betont Dr. med. Tanja Trarbach. Auch aus diesem Grund werden in den Vorträgen nicht allein Patientinnen angesprochen: Angehörige und Freunde sind eine große Stütze für Betroffene. Auch sie erhalten im Seminar die Möglichkeit, Informationen zur Brustkrebserkrankung und zu Unterstützungsmöglichkeiten einzuholen. Zudem kann die Veranstaltung genutzt werden um in den Pausen das unmittelbare Gespräch mit den Medizinern zu suchen.

„Wir laden alle Interessierten herzlich zu den Vorträgen ein und freuen uns über eine rege Teilnahme", unterstreicht Professor Dr. med. Susanne Grüßner. „Mit einem kleinen Buffet und Getränken wird bei der kostenlosen Veranstaltung auch für das leibliche Wohl gesorgt."